Der Print-on-Demand Verkäuferleitfaden für ein erfolgreiches Black Friday Wochenende
Sind Sie daran interessiert, der weltweit führenden Print-on-Demand-Plattform beizutreten?
Bis zum geschäftigsten Wochenende des E-Commerce vergehen nur noch ein paar Wochen und es darf gesagt werden, dass das Black Friday-Fieber nun offiziell einsetzt. Der „Cyber Monday" im vergangenen Jahr entpuppte sich als der größte Onlineshoppingtag in der US-amerikanischen Geschichte (ein Event, an dem Käuferinnen und Käufer die irrwitzige Gesamtsumme von $10,7 Milliarden Dolla an einem einzigen Tag ausgaben). Und es sieht so aus, als würde der Black Friday 2021 auch ganz groß werden.
Die gute Nachricht für Print-on-Demand-Händlerinnen und Händler ist, dass neben dem leichten Zuwachs an Black Friday-Verkäufen von Jahr zu Jahr auch mehr und mehr Black Friday-Käuferinnen und -Käufer lieber online einkaufen wollen als in einem Geschäft. Tatsächlich legte das Onlineshopping 2020 um rekordverdächtige 22% zu, da die Pandemie dazu führte, dass die Leute nicht mehr in überfüllte Geschäfte gingen, sondern lieber zuhause blieben und online einkauften.
Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je, deinen Onlineshop für den unumgänglichen Black Friday-Ansturm vorzubereiten. Deshalb haben wir einen Print-on-Demand Leitfaden für Verkäuferinnen und Verkäufer für ein erfolgreiches Black Friday Wochenende zusammengestellt, das dieses Jahr am 26. November startet. Wenn du also eine Print-on-Demand-Händlerin oder ein -Händler bist und mehr über die neuesten Black Friday-Tipps und -Tricks erfahren möchtest, die dir bei der gewinnbringenden Nutzung der Verkäufe helfen werden, dann scrolle weiter, weil dieser Blogbeitrag für dich ist.
Optimiere deinen Onlineshop
Der Anstieg im „Website-Traffic" (im sog. Webseiten-Besucherverkehr), der das Online-Pendant zu langen Verkaufsschlangen draußen vor den Geschäften darstellt, ist im Verlauf des Black Friday und des Cyber Monday eine todsichere Sache. Aber die Frage ist: Ist dein Shop diesem gewachsen? Onlineshopper – besonders Black Friday-Shopper – sind ein ungeduldiger Haufen. Neuen Statistiken zufolge würde eine von vier Nutzerinnen und Nutzern eine Webseite verlassen, die länger als vier Sekunden zum Hochladen benötigt. Anders ausgedrückt, je länger deine Webseite zum Hochladen braucht, desto höher ist die „Bounce-Rate" bzw. Absprungrate – und das ist keine gute Situation, egal ob am Black Friday oder nicht.
Falls du eine Print-on-Demand-Verkäuferin oder ein -Verkäufer bist, dann benutzt du wahrscheinlich eine zuverlässige Plattform wie Shopify oder BigCommerce fürs Web-Hosting deiner Seite. In diesem Falle sollten die Geschwindigkeit oder Verfügbarkeit deiner Webseite kein Problem sein. Abgesehen davon bewährt es sich dennoch, deinen Shop zu testen, damit du sicher sein kannst, dass er mit dem Besucherzustrom vor Black Friday zurechtkommt. Google PageSpeed Insights ist ein tolles kleines Tool zum Überprüfen, ob deine Webseite den Anforderungen entspricht, indem es Einblicke über die Webseitengeschwindigkeit gibt. Es tut dies mithilfe von Benchmarking (einem Leistungsvergleich) und der Bewertung von Webseiten anhand einer Skala von 1-100 für Desktop und mobile Geräte. Einfach ausgedrückt, je höher die Punktzahl für deine Webseite in der Bewertung ist, desto schneller ist sie. Das Beste daran? Es ist komplett kostenfrei in der Nutzung.
Etwas anderes, das du bei der Optimierung deiner Webseite für den Black Friday berücksichtigen solltest, ist, wie die Leute auf deinem Shop landen. Für 2021 wird erwartet, dass sage und schreibe 72,9% des gesamten E-Commerce-Einzelhandels über Mobiltelefone getätigt werden. Deshalb ist es ganz entscheidend, dafür zu sorgen, dass ein Shop für mobilen Zugang und Nutzung optimiert ist – angefangen bei der Seitennavigation bis hin zur Kaufabwicklung und dem Bezahlvorgang. Du kannst außerdem die Google Search Console, also die Google-Suche-Konsole verwenden, um herauszufinden, wie „mobilfreundlich" deine Webseite ist.
Kümmere dich um deine Marketing-Strategie
Falls du es noch nicht getan hast, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, deine Black Friday Marketing-Strategie fertigzustellen. Und weil bereits unzählige Online-Verkäuferinnen und -Verkäufer um Positionen für diesen Black Friday rangeln, ist es entscheidend, sich von der Masse abzusetzen. Wie macht man das? Drei Worte: Black Friday Deals. Ganz gleich, ob du dich für Black Friday-Pakete in limitierter Auflage oder sog. „Flash Sales" (Blitzverkäufe) mit großen Rabattangeboten auf bestimmte Produkte oder einen kostenlosen Versand während des Black Friday Wochenendes entscheidest. Das allerwichtigste ist, deine Kundinnen und Kunden auf diese Deals aufmerksam zu machen.
Baue Interesse und Begeisterung auf deinen Social Media-Kanälen auf, indem du Black Friday-Hashtags verwendest, um für deine Angebote innerhalb eines breiteren Publikums zu werben – denke an #blackfriday, #cybermonday, #rabatte, usw.. Oder mache dir die Angst etwas zu verpassen, auch „FOMO" („fear of missing out") genannt, zunutze, indem du einen animierten Countdown-Zähler zu deinen Posts hinzufügst, um ein Gefühl der Dringlichkeit hervorzurufen. Interessanterweise hat eine Umfrage herausgefunden, dass die Verwendung eines Countdown-Zählers den Umsatz eines Geschäfts im Durchschnitt um 9% erhöht hat.
E-Mail-Marketing ist eine andere Möglichkeit, um deine Kundinnen und Kunden über Black Friday Deals zu informieren. Warum belohnst du nicht die Abonnentinnen und Abonnenten deiner Mailingliste mit einem besonders tollen Black Friday-Rabatt? Schließlich haben Studien gezeigt, dass 75% der Verbraucherinnen und Verbraucher angeben, dass sie Unternehmen, die einen Bonus oder Belohnungen anbieten, bevorzugen. Es zahlt sich also aus, in treue Kundschaft zu investieren. Als Alternative kannst du dich aber auch an der Marketing-Automatisierung versuchen, indem du einen Workflow für abgebrochene Warenkorbvorgänge (auch als „abandoned cart” bekannt) für Black Friday erstellst. Untersuchungen zeigen, dass die durchschnittliche Rate abgebrochener Warenkorbvorgänge fast 70%, beträgt. Und Mobiltelefon-Nutzerinnen und -Nutzer erreichen sogar eine noch höhere Rate abgebrochener Warenkorbvorgänge von 85,65%. Konversion ist alles, und sogar, wenn du nur eine Handvoll Verkäufe mit dieser Taktik wiedererlangen kannst, ist es das wert.
Eine der effektivsten Marketing-Strategien, um Verkäufe über den Black Friday anzukurbeln, ist mithilfe bezahlter Anzeigen. Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und TikTok haben wirklich fortschrittliche Targeting-Optionen, um dir bei der Gliederung deiner Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Interessen, Einkommen usw. zu helfen. Was noch besser ist, Facebook ermöglicht es dir, „Retargeting-Ads" (sog. Werbeanzeigen für ein erneutes Targeting) zu verwenden, um die Leute weiter zur Konversion zu ermuntern. Indem du eine dynamische Produktwerbeanzeige innerhalb Facebooks Ad-Manager erstellst, kannst du Besucherinnen und Besucher, die kürzlich auf deiner Webseite waren, mit einer automatisch erstellten Kampagne anvisieren, die für Nutzerinnen und Nutzer relevante Services oder Angebote basieren auf deren eigenem Browsing-Verhalten liefert.
Beginne frühzeitig mit deinen Vorbereitungen
Tatsache: Du wirst diesen Black Friday sehr beschäftigt sein – und nicht nur während des Black Friday Wochenendes. In Wirklichkeit solltest du bereits lange vor dem 26. November mit deinen Vorbereitungen für Black Friday beginnen. Viele E-Commerce-Verkäuferinnen und -Verkäufer starten ihre Black Friday-Kampagnen mehrere Wochen davor, um auf diese Weise Spannung und Vorfreude aufzubauen und Versandverzögerungen abzumildern. Sie ermuntern Kundinnen und Kunden, bereits ein paar Tage eher einzukaufen (bevor der Black Friday-Kaufrausch wirklich voll einsetzt).
Es lohnt sich auch, dein Kundenserviceteam zu stärken, indem du in zusätzliche Unterstützung über Black Friday investierst. Du kannst sogar einen Kundenservice rund um die Uhr einrichten, um sicherzustellen, dass alle Kundenanfragen oder Probleme schnell und effizient bearbeitet werden. Warum? Weil der Kundenservice deine Geheimwaffe ist, wenn es darum geht, alle dir zur Verfügung stehenden Marketing-Hilfsmittel zu nutzen. Statistiken zeigen, dass 52% der Verbraucherinnen und Verbraucher nach einer positiven Kundenserviceerfahrung einen weiteren Einkauf von diesem Unternehmen tätigen werden.
Und so bewerkstelligt man als eine Print-on-Demand-Verkäuferin oder ein -Verkäufer ein erfolgreiches Black Friday Wochenende!
Was noch besser ist, mit Prodigi ist bereits für deinen Lagerbestand gesorgt. Wähle einfach die Print-on-Demand Produkte, die du verkaufen möchtest, füge dein Design hinzu und lade das Bild auf deinen Onlineshop hoch – wir kümmern uns um die Vorratshaltung und das Wiederaufstocken des Bestands. Oh, und vergiss nicht, an diesem Black Friday auch unsere saisonalen Geschenke für dich zu nutzen, wie z. B. Weihnachtsdekorationen, Geschenkpapie und gerahmte Drucke. Viel Glück und frohes Verkaufen!
Hast du Interesse, eine Print-on-Demand-Verkäuferin oder ein -Verkäufer zu werden? Registriere dich noch heute für ein kostenloses Prodigi-Konto und fange an, deine individuellen Produkte rechtzeitig für das Black Friday Wochenende zu verkaufen.